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Zonensystem

Das Zonensystem ist ein System zur Belichtungskontrolle in der Fotografie, das von dem amerikanischen Fotografen Ansel Adams entwickelt wurde. Es wurde in den 1930er Jahren eingeführt und ist bis heute ein wichtiges Konzept in der Schwarzweißfotografie.

Das Zonensystem teilt das Bild in Zehn Zonen auf, von Zone 0 (absolutes Schwarz) bis Zone 9 (reines Weiß), wobei Zone 5 die mittlere Grauwertzone ist. Durch die Platzierung der verschiedenen Elemente des Bildes in diesen Zonen kann der Fotograf die Belichtung des Bildes kontrollieren und die gewünschten Tiefen- und Helligkeitswerte erzielen.

– Ansel Adams

Das Zonensystem hilft dem Fotografen, eine konsistente Belichtung zu erreichen und sicherzustellen, dass die wichtigen Details im Bild in den richtigen Bereichen liegen. Es kann auch verwendet werden, um die Helligkeit und den Kontrast in einem Bild zu kontrollieren, indem bestimmte Zonen gezielt belichtet oder unterbelichtet werden.

Das Zonensystem erfordert jedoch eine sorgfältige Planung und eine genaue Belichtungsmessung, um effektiv angewendet zu werden. Es ist besonders nützlich in der Landschaftsfotografie und anderen Situationen, in denen eine genaue Belichtungskontrolle erforderlich ist, um ein qualitativ hochwertiges Bild zu erzeugen.

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