
Meine Kameras, Objektive und kleinen Helferlein
Wenn du so wie ich bist, dann interessierst du dich für Fotografie und schaust dir wahrscheinlich gerne Kameras an und hältst sie auch gern in der Hand, zumindest tue ich das.
Ich würde mich nicht als Sammler bezeichnen. Gerne verkaufe ich auch mal eine Kamera, um das Kapital für ein anderes Modell oder eine bessere Ausführung zu haben. Dabei ist mir wichtig, alles funktionsfähig zu haben. Ich mag keine tote Technik. Wenn ich dazu Lust habe, greife ich ins Regal, nehme mir eine Kamera und ziehe damit los.
Hier ein kurzer Überblick über mein aktuelles “Werkzeug”
Canon EOS RP
Meine digitale Kamera, das Arbeitsgerät für alle fotografischen Aufgaben. Mit ihrem CMOS-Vollformatsensor mit 26,2 Megapixel bietet sie mir eine ausreichende Auflösung und der Adapter zu EF-Objektiven lässt mich flexibel mit meinen “Alt”-Objektiven arbeiten. Abgesehen vom Smartphone meine einzige digitale Kamera, die bei mir wohl noch lange ihren Dienst tut.
Canon EOS 30
Sie ist eine analoge Spiegelreflex-Filmkamera aus der EOS-Serie von Canon, die im Oktober 2000 auf den Markt kam. Sie ähnelte schon sehr stark den heutigen digitalen EOS Kameras. Was Vertrautheit gibt und den Wechsel zwischen digitaler und analoger Fotografie vereinfacht. Der EF-Mount bietet die Verwendung auch neuester Objektive. Als Besonderheit hat sie eine augengesteuerte Fokussierung. Ärgerlich ist die automatische Rückspulung des Films. Hierbei wird der Film immer komplett in die Dose gezogen. Siehe auch den Blogbeitrag zum Test der Kamera…
Sigma Art 24-70 mm F/2.8 DG OS HSM – Canon EF
Das Objektiv mit dem Brennweitenbereich für die meisten Gelegenheiten und somit mein “Immer-drauf”. Ein Objektiv der Art-Serie, was schon viel über die Qualität aussagt.
Sigma Art 18-35 mm/1,8 DC HSM – Canon EF
Dieses Objektiv habe ich gebraucht erworben und bin damit sehr zufrieden. Ein Objektiv, das Aufnahmen mit einer Blende von F1,8 über den gesamten Brennweitenbereich ermöglicht. Die Naheinstellgrenze liegt bei nur 28 cm. Mit seinen 18mm zählt es schon zu den Super Weitwinkel-Zoomobjektiven.
Sigma 105 mm f/2,8 EX Makro DG OS HSM – Canon EF
Das lichtstarke Tele-Makroobjektiv, mit dem ich sehr gerne arbeite. Selbst offenblendig bietet es bereits eine gute Bildqualität.
Canon EF 75-300 mm f/4-5.6 III USM
Ein leichtes Tele-Zoom, welches ich mir auch mal gebraucht gekauft habe. Im Telebereich bin ich selten unterwegs. Die Bildqualität ist bei ausreichend Licht sehr gut. Das Objektiv ist mir mal in einem Kirchturm aus ca. 8 m auf eine Holztreppe gefallen. Ohne Schrammen hat es den Sturz überlebt.
Canon A-1
Sie ist das Topmodell der A-Serie und wurde von 1978 bis 1985 gebaut. Sie hatte damals schon eine TTL-Belichtungsmessung mit Blendenvorwahl, Zeitvorwahl und Programmautomatik. Sie ist mit Canons FD-Bajonett ausgestattet, das abwärtskompatibel zum Vorgänger FL-Bajonett ist. Es ist eine relativ schwere, aber sehr robuste Kamera. Hierzu schau gerne meinen Blogbeitrag an.
Canon FD 50 mm f/1.4 S.S.C.
Ein tolles Standart-Objektiv mit hervorragender Schärfe ab f/2,0. Mit Adapter verwende ich es gerne auf meiner EOS RP und EOS 30. S.S.C. bezeichnet das Vergütungsverfahren der Linsen (SuperSpectraCoating)
Canon FD 28 mm f/2,8 S.C.
Das Weitwinkel aus der FD-Serie. S.C. bezeichnete das erste Mehrfachvergütungsverfahren.
Canon FD 135 mm f/2,5 SC
Ein gutes kleines Tele mit großer Blende. Es bringt auch einen tollen Look an modernen Kameras.
RMC Tokina 35-105 mm f/3,5 FD
Ein “Immer-drauf” für den Reportage-Einsatz. Bildqualität nicht herausragend, aber okay. Das Objektiv ist sehr schwer.
Canon EX Auto
Diese Kamera kam 1972 auf den Markt und löste die 1969 erschienene Canon EX EE ab. Diese Modelle dienten mit ihren günstigen Satz-Objektiven als Einstieg in die Spiegelreflexfotografie. Lies dazu den Blogeintrag.
Meine Objektive zur EX Auto:
Canon EX 35 mm f3,5
Canon EX 50 mm f1,8
Canon EX 95 mm f3,5
Canon EX 125 mm f3,5
Canon Canolite D
Ein einfaches Blitzgerät mit einer Leitzahl von 16 bei 100 ISO. Die Entfernungseinstellung wird bei Verwendung mit der EX von der Kamera selbst bestimmt.
MAMIYA-6 Automatic Model 2
Mittelformat-Kamera aus der letzten Baureihe im Jahr 1958. Sie besitzt bereits eine Fokussierung mit Hilfe eines Entfernungsmessers. Beim Filmtransport wird auch gleich der Verschluß gespannt.
Blogbeitrag folgt…
Ricohflex VII S
Es ist eine 6×6 TLR und wurde im Januar 1955 auf den Markt gebracht. Es hatte eine Ricoh Anastigmat 1:3,5/8 cm-Fokussierlinse mit vorderem Element, die auf die Ricoh Viewer 1:3,5/8 cm-Linse für die Sucherfokussierung abgestimmt war.
Blogbeitrag folgt…
Kodak Retina II Typ 142
Dieses Modell ist das letzte der Vorkriegs-Serie und wurde 1937 – 1939 produziert. Mein Exemplar besitzt ein Objektiv Schneider-Kreuznach 50mm f2.8.
Blogbeitrag folgt…
KEKS Belichtungsmesser KM02 Silber
Ein nützlicher Begleiter für die Mamiya und die Retina. Er lässt sich einfach auf den Blitzschuh stecken und liefert verlässliche Werte bis hin zu Drittel-Stufen.
Sekonic Belichtungsmessgerät FLASHMATE L-308X
Außergewöhnlich genau und dient als ein kompaktes Werkzeug für die Messung von Umgebungs- und Blitzlicht.
Weiteres Zubehör wie aktuelle Blitzgeräte, Filter und andere Helferlein erspare ich mir hier.
Beitragsbild: magicake