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Robert Capa

Robert Capa war ein ungarischer Fotojournalist, der von den 1930er bis in die 1950er Jahre hinein tätig war und insbesondere für seine Kriegsfotografie bekannt ist.

Er wurde 1913 in Budapest geboren und begann seine Karriere als Fotograf in den 1930er Jahren in Paris. Er dokumentierte den spanischen Bürgerkrieg und die deutschen Besetzungen in Europa, bevor er sich dem Zweiten Weltkrieg widmete. Während des Krieges arbeitete Capa als Kriegskorrespondent für die amerikanische Zeitschrift „Life“ und fotografierte einige der bekanntesten Schlachten, darunter die Landung der Alliierten in der Normandie und die Befreiung von Paris.





Capa war bekannt für seine „nah dran“ Fotografie, bei der er sich oft in unmittelbarer Nähe des Geschehens befand, um das authentische Erlebnis der Kriegserfahrung festzuhalten. Er arbeitete oft mit einer Leica-Kamera, die ihm die Mobilität gab, die er brauchte, um schnell zwischen den Frontlinien zu bewegen.

Capa wurde auch als Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos bekannt, die 1947 von ihm und einigen anderen Fotografen gegründet wurde. Magnum Photos wurde zu einer der einflussreichsten und angesehensten Agenturen für Fotojournalismus in der Geschichte.

Capa starb 1954 bei einer Reportage im ersten Indochinakrieg durch eine Landmine. Seine Fotografien haben einen wichtigen Platz in der Geschichte des Fotojournalismus und werden bis heute als Beispiel für die Macht der Fotografie als Mittel zur Dokumentation und Kommunikation genutzt.

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