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Peter Keetman

Peter Keetman war ein deutscher Fotograf, der 1916 in München geboren wurde und 2005 in Kempen verstarb. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Nachkriegsfotografie in Deutschland und war vor allem für seine experimentellen und abstrakten Fotografien bekannt.

Keetman studierte an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und arbeitete zunächst als Werbefotograf für verschiedene Unternehmen. In den 1950er Jahren begann er, sich intensiver mit experimenteller Fotografie zu beschäftigen und schuf eine Reihe von abstrakten Bildern, die auf geometrischen Formen, Farben und Mustern basierten.





Besonders bekannt wurden Keetmans Serien „Kreuzungen“, „Wassertürme“, „Verkehr“ und „Kugeln“, in denen er den technischen Fortschritt und die industrielle Produktion in abstrakter Weise darstellte. Seine Fotografien zeichneten sich durch eine klare Komposition und eine präzise Technik aus.

Peter Keetman wurde für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt er 1958 den renommierten Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt und sind Teil vieler bedeutender Fotografiesammlungen weltweit. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Fotografen der deutschen Nachkriegszeit.

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