C-41
C-41 ist ein Farbentwicklungsprozess für die Entwicklung von Farbnegativen in der Fotografie. Es handelt sich dabei um ein Standardverfahren, das von den meisten professionellen und Hobby-Labors verwendet wird, um Farbnegative zu entwickeln.
Der C-41-Prozess besteht aus drei Schritten: der Entwicklung, der Unterbrechung und der Fixierung. Dabei wird das belichtete Negativ in einer chemischen Lösung entwickelt, die die Silberhalogenid-Kristalle im Film zu metallischem Silber reduziert und gleichzeitig die farbigen Silberhalogenid-Komplexe freisetzt. Anschließend wird der Entwicklungsprozess durch eine Unterbrechungslösung gestoppt, bevor der Film im Fixierbad fixiert wird, um das überschüssige Silberhalogenid und andere unbelichtete Materialien aus dem Film zu entfernen.
Durch den C-41-Prozess wird das Farbnegativ schließlich umgekehrt und in eine positive Bildansicht umgewandelt, die auf Papier oder anderen Materialien gedruckt werden kann. Der C-41-Prozess ist ein Standardprozess für die Entwicklung von Farbnegativen und wird von vielen Labors und Druckereien verwendet, um qualitativ hochwertige Farbbilder zu produzieren.
