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Boris Becker

Boris Becker (* 1961 in Leimen, Deutschland) ist ein preisgekrönter deutscher Fotograf und Filmemacher. Er ist vor allem für seine dokumentarischen Fotografien bekannt, die er während seiner Reisen und Aufenthalte in verschiedenen Ländern aufgenommen hat.

Becker begann seine Karriere als Fotograf in den 1980er Jahren und wurde schnell bekannt für seine ausdrucksstarken Porträts und Landschaftsaufnahmen. In den 1990er Jahren verlagerte er seinen Fokus auf die dokumentarische Fotografie und arbeitete an einer Reihe von Langzeitprojekten, die sich mit gesellschaftlichen und politischen Themen wie Migration, Armut und Krieg auseinandersetzten.

Beckers Arbeiten zeichnen sich durch eine hohe künstlerische Qualität und eine klare soziale und politische Botschaft aus. Seine Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen in Europa und den USA gezeigt und sind Teil vieler bedeutender Sammlungen. Zu seinen wichtigsten Projekten gehören unter anderem „Balkanbilder“ (1999), „Krieg und Frieden“ (2003) und „Karabach“ (2008).

Becker hat auch als Filmemacher gearbeitet und mehrere preisgekrönte Dokumentarfilme gedreht, darunter „Verliebt, verlobt, verloren“ (2003) und „Die Kinder von Aleppo“ (2017). Er hat zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten, darunter den Henri-Nannen-Preis für Fotojournalismus im Jahr 2004 und den Deutschen Fotobuchpreis im Jahr 2014.

Insgesamt ist Boris Becker ein vielseitiger Künstler, der sich mit unterschiedlichen Medien und Themen auseinandersetzt und dabei immer eine klare politische Haltung einnimmt. Seine Arbeiten haben einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Fotografie und Filmkunst geleistet.





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