Martin Parr

Martin Parr (* 1952 in Epsom, Großbritannien) ist ein renommierter englischer Fotograf und Fotojournalist, der bekannt ist für seine satirischen und oft humorvollen Fotografien. Sein Werk umfasst verschiedene Genres, darunter Dokumentar-, Porträt- und Landschaftsfotografie.

Parr begann seine Karriere in den 1970er Jahren und wurde in den 1980er Jahren bekannt durch seine Fotografien, die den Alltag und die Kultur des modernen Großbritanniens porträtierten. Seine Arbeit zeichnet sich durch eine auffällige Farbgebung und eine humorvolle, manchmal sarkastische Darstellung aus. In vielen seiner Fotografien zeigt er das Leben in allen seinen Facetten, von der Freude bis zur Traurigkeit, von der Schönheit bis zur Hässlichkeit.

Parr hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter „The Last Resort“ (1986), „Bored Couples“ (1993), „Common Sense“ (1999) und „Luxury“ (2011). Er hat auch an vielen Ausstellungen teilgenommen und seine Arbeiten sind Teil vieler wichtiger Sammlungen. In den letzten Jahren hat er vermehrt auch soziale Medien genutzt, um seine Arbeit zu präsentieren und zu diskutieren.

Parr hat zahlreiche Preise gewonnen, darunter den Erasmus-Preis im Jahr 2018, den Sony World Photography Award im Jahr 2017 und den Infinity Award for Lifetime Achievement der International Center of Photography im Jahr 2014.

Insgesamt hat Martin Parr einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Fotografie geleistet und seine Arbeit hat einen hohen Einfluss auf die dokumentarische Fotografie und die Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum betrachten.