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Arno Fischer

Arno Fischer war ein deutscher Fotograf, der 1909 in Berlin geboren wurde und 2011 in Köln verstarb. Er zählte zu den bedeutendsten Fotografen der Nachkriegszeit in Deutschland und war vor allem für seine dokumentarischen Arbeiten bekannt.

Fischer begann in den 1930er Jahren zu fotografieren und arbeitete als Fotograf für verschiedene Zeitschriften. Während des Zweiten Weltkriegs war er als Soldat in Frankreich und geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland arbeitete er als freier Fotograf und widmete sich vor allem der Dokumentarfotografie.

In den 1950er Jahren dokumentierte Fischer unter anderem den Wiederaufbau Berlins und fotografierte die Menschen und das Leben in der Stadt. In den 1960er Jahren arbeitete er für verschiedene Magazine und Zeitungen und fotografierte Reportagen und Porträts. Fischer war auch ein wichtiger Vertreter der Gruppe „fotoform“, einer Vereinigung von Fotografen, die sich für eine künstlerische Fotografie engagierte.

Fischer war ein Meister der Schwarz-Weiß-Fotografie und arbeitete oft mit starken Kontrasten und ungewöhnlichen Perspektiven. Er interessierte sich für die Menschen und ihre Umgebung und dokumentierte das Leben in seinen Bildern. Seine Arbeiten sind geprägt von einer unmittelbaren, fast journalistischen Sicht auf die Welt.

Arno Fischer hatte einen großen Einfluss auf die deutsche Fotografie und seine Werke sind Teil vieler bedeutender Fotografiesammlungen weltweit. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit und seine Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt.





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