Hochgeschwindigkeitsfotografie
Die Hochgeschwindigkeitsfotografie ist eine spezielle Form der Fotografie, bei der sehr schnelle Bewegungen oder Vorgänge in extrem kurzen Zeitintervallen festgehalten werden. Die Aufnahmen werden dabei mit einer sehr kurzen Belichtungszeit gemacht, um schnelle Bewegungen einzufrieren oder schnelle Vorgänge sichtbar zu machen, die für das menschliche Auge normalerweise unsichtbar sind.
Ein typisches Beispiel für die Hochgeschwindigkeitsfotografie ist die Aufnahme von fallenden Tropfen oder das Zerplatzen von Luftballons. Aber auch in der Wissenschaft und Technik wird die Hochgeschwindigkeitsfotografie eingesetzt, um Vorgänge wie Explosionen, Materialverformungen oder die Bewegung von Teilchen im Detail zu untersuchen.
Um Hochgeschwindigkeitsaufnahmen zu machen, benötigt man in der Regel spezielle Kameras, die in der Lage sind, sehr kurze Belichtungszeiten zu erzeugen. Oft werden auch Blitzanlagen oder Laser eingesetzt, um das Objekt optimal auszuleuchten und die Bewegung einzufrieren.