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Photo-Secession-Bewegung

Die Photo-Secession-Bewegung war eine Gruppe von Fotografen, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in den USA formierte und sich für die Anerkennung der Fotografie als Kunstform einsetzte. Die Bewegung wurde von dem Fotografen Alfred Stieglitz gegründet, der auch als ihr wichtigster Vertreter gilt.

Die Mitglieder der Photo-Secession-Bewegung experimentierten mit verschiedenen fotografischen Techniken und strebten danach, Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel zu etablieren. Sie bevorzugten weiche, impressionistische Bilder und wendeten sich gegen den scharfen, realistischen Stil, der in der damaligen kommerziellen Fotografie vorherrschte.





Die Bewegung organisierte mehrere Ausstellungen und Publikationen, um ihre Ideen und Bilder zu verbreiten. Einige ihrer bekanntesten Mitglieder waren Edward Steichen, Gertrude Käsebier und Clarence H. White.

Die Photo-Secession-Bewegung hatte einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Fotografie als Kunstform und beeinflusste viele spätere Fotografen und Künstler.

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