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Offenblende

Die Offenblende in der Fotografie ist die größte Blendenöffnung, die ein Objektiv erzeugen kann. Sie wird durch die kleinste Blendenzahl (z.B. f/1.8 oder f/2.8) dargestellt. Eine Offenblende lässt am meisten Licht durch das Objektiv in die Kamera eindringen, was dazu führt, dass das Bild heller wird.

Ein weiterer Effekt der Offenblende ist, dass sie eine geringe Tiefenschärfe erzeugt. Das bedeutet, dass nur ein kleiner Teil des Bildes in Schärfe ist, während der Rest unscharf bleibt. Dies kann dazu genutzt werden, um gezielt bestimmte Bereiche des Bildes zu betonen und den Hintergrund oder Vordergrund unscharf zu machen.





Die Offenblende wird oft in Situationen mit wenig Licht oder bei Porträtaufnahmen eingesetzt, um das Motiv vom Hintergrund abzuheben und eine weiche, unscharfe Hintergrundunschärfe, auch bekannt als „Bokeh“, zu erzeugen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Verwendung der Offenblende Auswirkungen auf die Belichtung des Bildes hat. Wenn das Bild bei einer Offenblende zu hell wird, kann die Belichtungszeit oder der ISO-Wert reduziert werden, um das Bild zu korrigieren.

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