Thomas Struth

Thomas Struth ist ein deutscher Fotograf, der 1954 in Geldern geboren wurde. Er ist bekannt für seine großformatigen Farbfotografien, die häufig Landschaften, Stadtansichten, Porträts und Kunstwerke umfassen.

Struth studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er von Bernd und Hilla Becher unterrichtet wurde. Während dieser Zeit begann er, sich auf die Fotografie von Straßenszenen und Architektur zu konzentrieren. Später reiste er nach New York, wo er begann, seine Aufmerksamkeit auf die Fotografie von Menschen in urbanen Umgebungen zu richten.

In den späten 1980er und 1990er Jahren konzentrierte sich Struth auf Porträts von Familien und Gruppen sowie auf Landschaften und Städte. Eine seiner bekanntesten Serien ist die „Paradise“-Serie, die sich mit dem Thema des Naturtourismus befasst.

Struth hat zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen erhalten, darunter den Infinity Award des International Center of Photography und den Kulturpreis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Seine Arbeiten wurden in Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter im Museum of Modern Art in New York, im Art Institute of Chicago und im Museum Ludwig in Köln.