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Fotopapier

Fotopapier ist ein speziell beschichtetes Papier, das in der analogen Fotografie verwendet wird, um fotografische Abzüge von Negativen oder Dias zu erstellen. Es ist mit lichtempfindlichen Chemikalien, meist Silberhalogeniden, beschichtet, die bei der Belichtung durch ein vergrößertes Bild aktiviert werden. Anschließend wird das belichtete Fotopapier in einem chemischen Entwicklungsprozess fixiert, sodass das Bild dauerhaft sichtbar wird.

Fotopapier gibt es in verschiedenen Typen, die sich in der Oberflächenstruktur (glänzend, matt, seidenmatt), dem Farbton (warm, neutral, kalt) und der Empfindlichkeit unterscheiden. Je nach Einsatzzweck wird es in unterschiedlichen Formaten und Dicken angeboten. In der analogen Fotografie spielt Fotopapier eine zentrale Rolle, da es die Qualität und Ästhetik des Endprodukts maßgeblich beeinflusst.

Moderne Anwendungen von Fotopapier umfassen neben der klassischen analogen Fotografie auch den Tintenstrahl- und Laserdruck für hochauflösende Fotodrucke. Spezielle Papiere, die für digitale Fotodrucker entwickelt wurden, haben ähnliche Eigenschaften wie das traditionelle Fotopapier und bieten eine hohe Farbbrillanz und Detailtreue.

Historisch gesehen hat Fotopapier eine lange Entwicklung hinter sich. Von den ersten, mit Salz beschichteten Papieren des 19. Jahrhunderts bis hin zu den heute gebräuchlichen Harzbeschichtungen wurde es stetig weiterentwickelt, um bessere Ergebnisse bei der Bildwiedergabe zu erzielen.

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